Wie sich das Blatt wendet - und du selbst dein Schicksal bestimmst
Es gibt vieles zu finden - wenn du nicht danach suchst. Wenn du die Wahl hast zwischen - Selbstfindung und Selbstsucht - dann empfehle ich zur leichteren Entwicklung erstgenanntes. Denn solange wir ständig nach etwas oder jemanden suchen, uns ständig mit anderen vergleichen oder optimieren, so lange vergeuden wir die meiste Zeit - weil wir sie auch dafür nutzen könnten anzuerkennen, wer wir schon sind! Die meisten Entscheidungen zB. bei Job, Partner etc., treffen wir aus einer Not heraus oder wir bleiben (aus Alternativlosigkeit & Gewöhnung) bei dem, was wir haben.
Und noch weiter: Die wenigstens von uns sind wirklich glücklich, wenn sie endlich haben, was sie wollten - vielleicht weil sie aus einem Unglücklichsein heraus losgelaufen sind, wodurch ihre Grundhaltung nicht stimmte, weshalb sie sich an ihrem Ziel erschöpft und ernüchtert, fragen:
"Wollte ich wirklich, was ich habe?“
Deshalb: Was dir in deinem Leben die Augen wirklich öffnet - erkennst du daran, wenn du bereit bist herauszufinden, wovor du sie verschlossen hattest.
Dafür um Hilfe zu bitten bzw. die Unterstützung von jemand anderen anzunehmen - ist meist der erste wichtige Schritt.
Es ist ein Ausdruck von Anerkennung - der sich nur für den ersten Moment wie „Versagen“ anfühlt, weil es einen Teil in (vielen von) uns gibt, der glaubt „ich muss es selber schaffen“: Aber sobald du als Erwachsene/r anfängst, diese Idee als - einfach nicht mehr zeitgemäß - anzuerkennen, sobald nimmst du einen tiefen Atemzug voller Erleichterung - und machst dich auf den Weg:
Denn wenn der Weg das Ziel ist - dann ist dein Ziel - auf deinem Weg zu finden.
Und damit nicht erst dann, wenn du „geworden" bist, was andere von dir wollten, weil sie vielleicht noch nicht wussten, dass sie sich selbst damit meinten. Es gibt immer jemanden, der sein eigenes „Versagen", auf jemand anderen projiziert. Wie wir selbst eine Zeit lang recht gerne unseren Eltern (und andere) für alles mögliche verantwortlich machen - um es am Ende selber (nicht) besser oder (nicht) schlechter zu machen. So tragen wir lange aus falschverstandener Liebe die Last eines anderen - um uns am Ende gegenseitig leid zu tun.
Das Lebensmodel - Opferschaft als missverstandene Form von Liebe - hat an dem Punkt deines Lebens ausgedient, wo du das als Erwachsene/r für dich erkennst.
Eckart Tolle sagte dazu passend: „Du brauchst ein Problem so lange, bis Du erkennst das du es nicht mehr brauchst. “ Wenn du magst, nimm an diesem Punkt einen tiefen Atemzug und erkenne das für dich, indem du es für möglich hältst.
Ich freue mich, wenn wir uns in meinem nächsten Vortrag gemeinsam aufschlussreichen Möglichkeiten der Selbstfindung zuwenden. In der anschließenden Meditation vertiefen wir das im Vortrag erkannte, und schaffen damit kraftvolle Möglichkeiten der Anerkennung und Heilung.
Fühle dich herzlich willkommen.
Vortragender/Trainer: Roland Sprung
Termin: Do, 27. April 2023 - 19 Uhr
Ort: Gemeindezentrum Waidmannsdorf
Beitrag: 25 Euro für Vortrag & Meditation
19 Euro nur für den Vortrag oder Meditation